Menschen brauchen nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern ein Zuhause! Wir machen uns dafür stark, dass es allen Bürger:innen möglich gemacht wird, in Isernhagen leben zu können. Deshalb werden wir bei zukünftigen Baugebieten und der Projektierung von Flächen dem Prinzip des bedarfsgerechten Wohnraums Rechnung tragen. Es geht nicht nur um bezahlbaren Wohnraum, wir wollen Wohnraum schaffen, der von unseren Mitbürger:innen in Isernhagen gebraucht wird.

Unser Augenmerk liegt auf den unterschiedlichen Bedürfnissen der Menschen. Familien haben andere Bedürfnisse als Paare und Singles und ältere Mitmenschen brauchen Wohnraum für den neuen Lebensabschnitt. Trotz der unterschiedlichen Anforderungen haben alle diese Menschen einen Wunsch: in Isernhagen zu leben.

Bedarfsgerechter Wohnraum ist nicht nur die Maxime für Neubaugebiete, sondern auch in bestehenden Wohngebieten. Wir werden nicht jede Grünfläche oder jeden Acker für Bebauung freigeben können, denn zu Isernhagen gehören auch Felder, Wiesen und Wälder. Diese im Einklang mit den Anforderungen moderner und nachhaltiger Bauplanung zu halten, sehen wir al wesentlichen Auftrag für die Politik in unserer schönen Gemeinde.

Deshalb stellen wir die zukünftige Planung von Wohnraum unter die Überschrift „bedarfsgerecht“.

Was?

In zukünftigen Planungen von Baugebieten werden wir weiterhin ausreichend Flächen für die Bebauung mit Einfamilien- und Doppelhäusern vorsehen. Die Bebauung mit vorrangig Mehrfamilienhäusern entspricht nicht dem Bild der Gemeinde Isernhagen als Zuhause für Familien.

Warum wachen machen wir das?

Familien sind das Rückgrat unserer dörflichen Gemeinschaft!
In Isernhagen sind Familien zuhause. Der grüne Charakter und die sehr gute Infrastruktur für Betreuung und Schulen bietet insbesondere Familien ein ideales Umfeld, unseren Kindern und Jugendlichen ein behütetes Umfeld zu geben und garantiert beste Chancen auf eine hervorragende persönliche Entwicklung.

Das Bild Isernhagens ist geprägt von hochwertiger und historischer Bebauung sowie geschlossenen Wohngebieten. Dieses zu bewahren, betrachten wir als unsere Aufgabe und werde zukünftige Bebauungen hieran ausrichten. Menschen schätzen Isernhagen und unser besonderes Lebensgefühl muss erhalten bleiben.

Wie?

Als CDU-Bürgermeister wird Tim Mithöfer in Zukunft weitere Flächen zur Wohnbebauung erschließen und die Möglichkeiten von zusätzlicher Bebauung großer Grundstücke prüfen; dies unter Nutzung von baurechtlichen Planungsinstrumenten. Dabei orientiert sich die Entwicklung von Bauflächen an den Bedürfnissen der Menschen und an den Kapazitäten der Kindertagesbetreuung und Schulen. Das Erscheinungsbild der Dörfer wird dabei unbedingt Berücksichtigung finden. 

Was?

Aus dem bedarfsgerechten Wohnraum leiten wir die klare Forderung ab, Wohnraum auch für die Menschen zu bieten, die nicht in das Modell Haus passen. Wir werden die Bauleitplanung dafür nutzen, Wohnungen zu schaffen, die den Bedarf von älteren und jüngeren Mitbürgern abdecken. Hierfür sind Flächen erforderlich, die von notwendiger Infrastruktur umgeben sind. 

Warum?

Lebenssituationen verändern sich – und damit geht einher, dass sich der persönliche Anspruch an Wohnraum ändert. Haben Eltern ihre Kinder noch im Einfamilienhaus großgezogen, wollen diese zu zweit vielleicht nun eine schöne Wohnung. Menschen mit diesem Wunsch muss auch in Isernhagen Raum gegeben werden.

Jüngere Menschen wollen das elterliche Zuhause verlassen und in Isernhagen bleiben. Diese sind oft Feuerwehrkamerad:innen, Übungsleiter:innen in einem Sportverein oder in sozialen Vereinen engagiert. Jeder Wegzug bedeutet den Verlust eines engagierten Menschen in Isernhagen. Deshalb werden wir auch diesen Mitbürgern:innen Wohnraum bieten.

Wie?

Wir stehen für eine bedarfsgerechte Nutzung der Flächen der Grundschule und des Hallenbades in der Bernhard-Rehkopf-Straße. Hier soll Wohnraum für Singles sowie junge und ältere Paare entstehen. Deshalb werden wir mindestens einen Großteil der Planflächen in der gemeindeeigenen Projektgesellschaft erschließen und entwickeln. Auch in den Altdörfern und bspw. in der Entwicklung von Kirchhorst 2040 werden wir diese Entwicklungschancen für Wohnraum realisieren.

Was?

Eine behutsame und für die Ortschaften verträgliche Nachverdichtung schafft zusätzlichen Wohnraum, ohne dafür ganze Baugebiete zu entwickeln. Es geht um die Aufteilung großer Grundstücke bspw. durch eine sinnvolle und stimmige Hinterbebauung. Hierfür werden wir geeignete Flächen identifizieren und in einer Bauleitplanung vorbereiten.

Warum?

Flächen für Wohnbebauung sind in Isernhagen sind rar. Viele Menschen wollen in Isernhagen bauen und Teil unserer Gemeinde werden oder bleiben. Dies werden wir durch eine Nachverdichtung unterstützen. Oft geht es hierbei auch um das Zusammenleben von Generationen einer Familie. Dies führt zu gegenseitiger Unterstützung in den jeweiligen Lebensphasen. Durch baurechtliche Rahmenbedingungen entsteht zusätzlicher Wohnraum mit der Chance von generationen-übergreifendem Leben. 

Wie?

Bauleitplanungen erfassen nicht immer die Chancen der Nachverdichtung. Durch klare Identifikation möglicher Flächen und die planungsrechtliche Freigabe dieser Flächen für die Nachverdichtung werden wir zusätzlichen Wohnraum schaffen. Immer mit festem Blick auf das Erscheinungsbild des Dorfes und die verträgliche Gestaltung mit umgebender Bebauung. Unsere Bauleitplanung gibt den Bürgern:innen Sicherheit für die Planung ihres Zuhauses in Isernhagen. 

Was werden wir machen?

Das Areal der heutigen Grundschule und des Hallenbades in Altwarmbüchen werden einer Gemeindeeigenen Wohnentwicklung zugeführt. Hier werden Wohnungen entstehen, die bedarfsgerecht geplant werden und insbesondere jüngeren und älteren Bürgern:innen zur Verfügung stehen sollen.

Als CDU Isernhagen sehen wir das Angebot durch Nahversorger in den Dörfern als essentiell an. Für N.B. besteht die Priorität in der Sicherung am bestehenden Standort. Sollte sich nach
allen Anstrengungen kein Anbieter finden, ist ein alternativer Standort zu forcieren.

Für die Chance eines Nahversorgers in K.B. soll in der Planung östliche Heinrich-Könnecke-Straße eine Fläche für die Ansiedlung eines Nahversorgers vorgesehen werden. Diese Fläche soll befristet dieser Ansiedlung vorbehalten werden.

Warum?

Zentrumsentwicklungen in den Ortsteilen stärken diese und ihre Gemeinschaft nachhaltig. Daher sind neben Wohnungen auch Nahversorger notwendig. Es ist Aufgabe der Politik, für diese grundlegenden Bedürfnisse den richtigen Rahmen zu schaffen. Nur so haben alle Bürger:innen die Chance auf Selbstbestimmtheit und Selbstversorgung. 

Wie werden wir das machen?

Die Flächen von Grundschule und Hallenbad in Altwarmbüchen verbleiben im Eigentum der Gemeinde und werden nicht an einen Investor verkauft. Die eigene Entwicklungsgesellschaft Isernhagen GmbH entwickelt auf diesem Areal eine bedarfsgerechte Wohnbebauung. 

Die Verwaltung ist gefordert, die Gespräche mit Nahversorgern in N.B. und K.B. intensiv zu führen. In N.B. ist aufgrund der hohen Gestaltungsrelevanz des Zentrums der Ankauf des aktuellen Standorts zu prüfen, um die Zukunft des Zentrums N.B. stärker steuern zu können.